Shamal

Weltumseglung

Insel Vanua Levu

Am 22.06.17. machen wir in der Bucht der Copra Shed Marina in Savusavu von der Insel Vanua Levu fest. Die freundliche Marina hat ein sehr gutes Restaurant mit einem breiten Angebot von lokalen sowie indischen und asiatischen Gerichten, Das kleine Städtchen Savusavu ist zu Fuss in 5min erreichbar wo sich eine schöne Markthalle und eine verhältnismässig feine Bäckerei befindet und viele weitere Allerleiläden mit Importware. In der Marina gibt es Wasser so wird die SHAMAL innen und aussen gründlich gereinigt und auch die Waschmaschine läuft auf Hochtouren gingen wir doch in den letzten Wochen wegen unserem defekten Wassermacher mit dem edlen Nass sparsam um. Nach mehreren Tagen Arbeit auf dem Boot mieten wir einen Geländewagen und gehen auf Entdeckungstour auf Vanua Levu, von Savusavu aus führt der herrliche Hibiskus Highway entlang der Küste. Bei einem spontanen Stopp bei einer kleinen Siedlung mit Kirchenartigem Haus haben wir eine sehr schöne Begegnung mit den freundlich neugierigen Bewohnern die uns noch kurz vor dem Kirchengang zu einer Tasse Tee und selbstgemachten Pfannkuchen einladen und wir dürfen ihre einfachen Wohn- und Arbeitsräume besichtigen Mit dem Anbau von eigenem Gemüse wie Brotfrucht, Taro und der Copra Produktion verdienen sie sich den Lebensunterhalt. Bevor wir losfahren sitzen wir noch für kurze Zeit der Messe bei welche vor allem mit Musik und Gesang abgalten wird. Weiter geht die kurzweilige Fahrt über Hügel an Salzseen, Dschungel und kleinen sehr einfachen Siedlungen vorbei zur Küste und überall winken uns die Leute zu. Hier gibt es nicht viele Autos es gibt Busse die beim Chauffeur vor dem Haus parkiert werden. Die Leute produzieren auf der regenreichen und dicht bewachsenen Südseite der Insel was sie brauchen. Die Felder sind klein man sieht kaum Maschinen. Auf der trockenen Nordseite wird Zuckerohr angebaut und die Felder werden mit alten Traktoren und mächtigen Stieren evt. nur Ochsen bewirtschaftet. Sieht alles sehr schön aus fragt sich nur wie effizient alles ist. Der Ausflug hat uns sehr gefallen mit den vielen Eindrücken und Kontakten die wir hatten. Später als versprochen trifft dann endlich unser so lang erwartetes Packet mit der Wassermacherpumpe ein, die Terje von der Aurora Polaris und Marcel zusammen einbauen. Seither läuft diese wie am Schnürchen und produziert das Nasse Gold im Überfluss.