Shamal

Weltumseglung

Emea Island

Wir besuchten diese Insel die abseits der gängigen Routen liegt und sich als Volltreffer entpuppte. Wir ankerten zwischen zwei Riffen in der Salua Bay in wirklich glasklarem Wasser der sehr schönen Bucht mit Aussicht auf die dicht bewaldeten zwei Hügel.

 

Vor dem schnorcheln wollten wir noch einen kurzen Landausflug machen der dann aber bis zur Dämmerung dauerte, weil es so viel zu sehen und Reden gab. Unglaublich was sich im Innern von Emea alles verbirgt auf der Insel sollen ca. 600 Menschen leben Da begegnete uns ein Paar er mit einem lebendigen Huhn unter dem Arm, ein Mädchen unter einem Baum auf einer Bank sitzend und dann die Lehrerin die die Ferienzeit der Kinder zum vorbereiten der Lektionen nutzte und uns einlud alles anzuschauen, das Schulmaterial stand sauber auf Regalen und überhaupt machte alles einen sehr gepflegten und gut organisierten Eindruck, der Abwart der Schule werkelte an einem Fenster.

 

Ein paar Meter weiter der Biomarkt, es gibt aber nichts zu kaufen wurde uns von zwei Frauen erklärt, weil seit dem letzten Hurrikan nichts übrig bleibt was zum Verkauf angeboten werden könnte so schauten wir im Eco Resort vorbei wo traditionelle Hütten an Luxusmüde aus der ersten Welt bereitstanden. Es liefen Küken die den Hennen nach zwei Tagen weggenommen wurden im Garten herum diese wurden mit dem Futter und einem kleinen Hühnerstall am Weglaufen gehindert. Die Hühner werden dann später verkauft, das erste Mal das wir sehen das mit Hühnern ein Geschäft gemacht wird und diese nicht nur unbehelligt für Nachwuchs sorgen. Der Garten von Marie war sauber strukturiert und sehr gepflegt. In dieser Familie lebt auch Anneliese aus den USA die hier für zwei Jahre als Volontärin in der Schule arbeitet. Der Zweck scheint ungesagt zu sein, dass dafür geschaut wird das die Subventionen und das Material richtig eingesetzt wird. Auf verschiedenen Inseln sind 40 Volontäre verteilt die umfassend für die Aufgabe vorbereitet werden, so hatten sie Kurse in der Sprache Bislama und auch praktische Tätigkeiten wurden vermittelt damit sie den Gastfamilien nicht zur Last fallen. Das funktioniert denn Anneliese war in der Familie voll integriert und alle waren sehr aufgestellt und herzlich. James öffnete für uns eine Kokosnuss und Marie reichte selbstgemachte Taro Chips und getrockneten Fisch.  Wir bekamen frisch gepflücktes Gemüse, Kokosnüsse und Papayas und wir gaben unseren letzten Beutel an Nützlichkeiten.

 

Auf dem weiteren Weg erklärte uns ein Mann der mit seinem Enkel unterwegs war das diese Insel die einzige ist die von einem Strand umgeben ist aber leider wüssten das die Touristen nicht, dass finden auch wir sehr schade.

 

Mit dem schnorcheln wurde es nichts mehr, weil in der Dämmerung die Fische am aktivsten sind und Rita beim Einlaufen eine Rückenflosse gesehen hat. Am Morgen regnete wie aus Kübeln und wir wollten schon aufbrechen als wir von einer Gruppe Delphinen umrundet wurden die auf der wohl erfolgreichen Jagd waren. Rita sprang aus schwindelerregender Höhe vom Klappsitz der Reling, weil mit den Delphinen schwimmen wollte, so ganz nahe waren sie sich aber nie aber es gab doch ein paar gute Schnappschüsse.