Shamal

Weltumseglung

Opua – Cape Reigna

Wir sind zurück in Bay of Island in der Marina von Opua und sind froh das wir die Arbeiten hier machen lassen können. Die Auswahl der verschiedenen Firmen ist zwar kleiner, aber es ist alles viel überschaubarer, sauberer, ruhiger und persönlicher als in Auckland. Pünktlich zum abgemachten Termin wird die SHAMAL am Dienstag nach Ostern aus dem Wasser gekrant und mit dem Hochdruckstrahler wird der Parnikelpelz entfernt. Danach geht es auf ein Stahlgerüst auf welchem wir während dem das Antifouling und andere Arbeiten erledigt werden während einer Woche hausen werden.

Noch was zum Nachdenken, das Paket mit den Dichtungen kam per Flugzeug aus Italien.

Nachdem wir in den letzten 7 Wochen auf unserer Reise durch NZ in 30 verschiedenen Unterkünften gewohnt haben ziehen wir es vor trotz Einschränkungen im eigenen Bett zu schlafen. Marcel arbeitet intensiv am neuen Segelsystem konstruiert, moduliert und diskutiert. Rigger und Segelmacher sind beeindruckt von der Perfektion und können die 3D Zeichnung fast 1:1 übernehmen.

Die Arbeiter sind alle sehr beschäftigt und man muss immer wieder etwas Druck machen das es weitergeht aber jeder ist bemüht sein Bestes zu geben.

Am Samstag machen wir frei und fahren zuerst an den Bauernmarkt nach Kerikeri wo wir neuseeländische Freunde antreffen mit denen wir letztes Jahr gesegelt sind. Nach Kaffee und Schwatz fahren wir zum Cape Reinga hoch, dem nördlichsten Zipfel Neuseelands wo wir zum Leuchtturm spazieren.

Die Ninety Mile Beach kann mit dem Auto befahren werden und von den riesigen Sanddünen kann man mit dem Sandboard runter gleiten. Die Landschaft ist sehr eindrücklich und der weisse Strand erinnert an die Südsee.

     

Das war unser letzter Ausflug, ab jetzt dreht sich alles nur noch um die Shamal.