Wir besuchten das wenig touristische Ua Huka ankerten in einer sehr schönen von eindrücklichen Bergen gesäumten rolligen Bucht vor dem Dörfchen Hane.

Das Anlanden war wieder ein nasses anstrengendes Abenteuer worauf uns aber ein vollwertiges Dörfchen empfing, mit Kirche, Marine Museum, Postgebäude und Sportanlage aber ohne Restaurant auf der gesamten Insel.

Die Frau vom Bürgermeister führte uns mit Ihrem 4WD nach der feierlichen von schönem Gesang begleiteten gut besuchten 08:00 Sonntagsmesse auf der Insel herum.

Alles war sehr einfach aber die Leute sind herzlich und wir assen in einer offenen Halle zu Mittag welches organsiert wurde, weil die Inselbewohner an diesem Sonntag Bingo spielten.

Auf der Insel gibt es einen Botanischen Garten in welchem eine Vielfallt von Bäumen gezogen wurden die auf andere Inseln zur wieder Aufforstung exportiert werden. Darum werden die Angestellten von Tahiti bezahlt.

An den Früchten ist niemand interessiert darum durften wir uns netterweise an den Handball grossen Grapefruit den Mangos, Avocados, Limetten und Brotfrüchten bedienen.

Sonst so scheint es gehört die Insel den 1500 Wildpferden die nicht genutzt werden und ein wunderbares Leben führen und den 3000 Geissen die überall bis in jede Felswand zu sehen sind, die gejagt werden und in einem Ragout mit Cocosmilchsauce zubereitet werden.

Es wird kaum etwas exportiert und sogar Eier werden importiert obwohl Hühner all gegenwärtig sind der Aufwand einen Hühnerstall zu bauen um die Eier zu finden scheint zu gross.

Jetzt liegen wir in der mittlerweile ruhigeren aber von Regenschauern genässten aber extrem schwülen Bucht Taiohae auf Nuku Hiva. Gestern waren wir vom Touristenverein eingeladen es wurde schönes Kunsthandwerk gezeigt, Schnitzereien, Blumenschmuck und leckere Marquesische Spezialitäten wurden aufgetischt, dies wiederum begleitet durch mitreissende Tanz- und Gesangseinlagen.

Heute sitzen wir im Pearl Lodge Hotel auf der Terrasse und geniessen den Blick auf die Bucht bei einem feinen Essen. Morgen gehen wir vielleicht weiter zu den Tuamotus Atolls, wenn der Wind passt.